Die pausenlose Wiederholung derselben Botschaft ist dienlich für den Absender, tödlich für den ungeschützten Empfänger. Wer die Geschichte erzählt, der hat die Macht
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"begründet mit einer Infektionskrankheit deren Todesopfer allesamt multimorbid und im fortgeschrittenen Alter sind"
Allein für diesen Satz sollte man Sie vor Gericht bringen!
Bravo Herr Gasser. Mir ist das längst zuviel, was Oettl daherschmiert. Hab nur Ihren Kommentar bzw. das Zitat gelesen...Unfassbar, welchen fanatischen Krampf (ohne Takt und ohne Schublade) Oettl "publiziert".
Wieso denn gleich vor Gericht bringen? Ein Schreiber der Community der seine Meinungs- und Redefreiheit ausübt. Wenn sie im Satz "allesamt" durch "großteils" ersetzen, passt er doch. Mich interessiert es auch nicht, wer hinter diesem Pseudonym steckt. Diese Artikel stellen einen Gegenpol zur Berichterstattung in den Leitmedien dar. Gleich verengt und verzerrt! Die Meinung kann sich der Leser selbst bilden, indem er unterschiedliche Interpretationen hinterfragt. Ganz nach dem Motto: Niemand sagt die Wahrheit, denn DIE WAHRHEIT kennt wenn überhaupt nur einer.
Das ist aber keine Meinung, das ist eine Feststellung! Und eine Lüge!
Und wenn dieser Schreiber "allesamt" durch "grossteils" ersetzen würde, was er aber sicher nicht tut, da er ja das Wissen und die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, bleiben trotzdem nur Behauptungen und geistiger Müll über.
Ja, es ist eine Lüge bzw. die Unwahrheit, dieser Meinung bin ich auch. Nichtsdestotrotz kann Oettl seine Meinungen, Feststellungen usw. frei äußern, oder nicht? Falls nein, dann können sie mir sicher den Straftatbestand mit den entsprechenden Gesetzen nennen, welche es rechtfertigen, ihn vor Gericht zu bringen. Bei den Verordnungen des LH sehe ich diesbezüglich schon deutlich mehr Angriffsfläche. Ein Blick in die Verfassung genügt.
Da ich kein Jurist bin, kann ich Ihnen leider nicht antworten. Aber stellen Sie sich vor, Ihr 32-jähriger Bruder, bis vor 3 Wochen kerngesund, ist vor 2 Tagen an-mit Covid verstorben, und Sie lesen hier von "multimorbid". Wie würden Sie das empfinden? Beleidigend, herabwürdigend, menschenverachtend?
Vielleicht besteht kein Straftatbestand, Scheisse finde ich es trotzdem.
Renate Holzeisen... ja klar.
Frau Holzknecht, weshalb sind denn die Namen der Kläger geschwärzt? Es wäre interessant zu wissen, wer dahinter steckt, das erklärt nämlich alles. Datenschutz kann es nicht sein, denn wenn die Kläger ihrer Sache sicher sind, sollten sie eigentlich jedes Interesse daran haben, dass man sie als Vorreiter bei der Aufklärung dieses "Hoax" anerkennt, oder? Oder ist die Befürchtung zu groß, dass sie mit der Klage jämmerlich absaufen könnten und der Imageverlust nicht wieder aufzuholen wäre?
Geradezu bizarr in der Klageführung ist das Anführen von Aspekten und Argumenten, die schon entkräftet oder widerlegt wurden (wie der Verweis auf die Metastudie von Ioannidis oder die Geschichte mit den PCR-Tests).
Hier wird ein für alle Mal klar, welchen Zweck die "Artikelreihe" unter dem Fakeprofil Oettl erfüllen soll.
Ich schätze dies auch so ein; nicht nur Artikel der Redaktion und andere Saltobeiträge sollten dem Prinzip, auf Fakten zu basieren, genügen, das soll auch für Community-Beiträge gelten (müssen). Dieser Artikel hat nichts mit „Meinung“ zu tun, welche in unserer Gesellschaft zwar vielfältig, stets aber doch auf einem gemeinsamen Konsens des derzeitigen Wissenstandes beruht.
Es ist dies ja nicht der erste solche Artikel, das wird langsam System, dass man mit „Unsinn“ manipuliert... noch schlimmer sei es, wenn dies politisches Kalkül sei (das heisst, politisch mißbraucht wird), und aus diesem Grunde „durchgeht“...
Salto verliert so bei ernsthaften Menschen.
Nachtrag:
... zudem erscheint dies wohl als klassischer Fall, bei welchem politische Akteure oder Interessierte oder Politikerhelfer die Anonymität ausnutzen (mißbrauchen, im eigenen Interesse), um selbst oder unter Mithilfe und unter Mehrfach-Accounts ihr „skurriles“ Credo sich zu verbreiten anstrengen, und aus irgendeinem Grund „Salto“ dies duldend gleichsam den Steigbügelhalter zu machen scheint.
Hierbei verlieren wohl alle. Schildbürgerei pur?
Entlarvt.
Posse.
Man kann zum Benefit von Masken oder Impfungen gegensätzlicher Meinung sein - natürlich. Man kann Statistiken alternativ interpretieren - passiert laufend. Man kann auch die Validität von Tests in Frage stellen - private Meinung.
Man kann aber nicht die bekannten, verifizierten klinischen Zahlen verleugnen und damit Kranke und Tote verhöhnen.
Covid 19 ist auch ohne Antigen- oder PCR-Test diagnostizierbar und eine schwere Erkrankung, die immer schon und nun zunehmend auch junge, vorab gesunde Menschen umbringt. Oettl recherchiert viel und tief (wenn auch gelegentlich nach confirmation bias), und bemüht sich so außerordentlich, dass allein diese Verve verdächtig erscheint. Aber Oettl ist damit eben auch kein fachlicher Laie und kennt die medizinischen Daten.
Wer also in Kenntnis der realen Situation schreibt, dass "die Todesopfer allesamt multimorbid und im fortgeschrittenen Alter sind", der ist nicht ignorant, provokant oder zynisch, sondern krank.
Die Artikel von Oettl sind ein persönlicher Hilferuf.
Herr Beikircher, Sie haben sicherlich recht. Außer vielleicht mit der Definition von Oettls "Werk" als persönlichen Hilferuf.
Ich denke viel mehr da steckt Kalkül dahinter. Das ist ein gezielter Manipulationsversuch.
Sachliche, neutrale und faktenbezogene Medien wünschte ich mir auch. Kenne allerdings kaum eines, welches ausgewogen zum Thema Corona berichtet. Erlebe leider seit einem Jahr die mediale Welt eher als einseitig und wenig differenziert. Die Gefahr der Manipulation ist durch die Leitmedien aufgrund ihrer übermächtigen Präsenz deutlich größer als durch diesen Hrn. Oettl. Solche Artikel lassen für mich das Pendel in die andere Richtung ausschlagen. Auch wenn sie moralisch und qualitativ fragwürdig sind, stellen sie ein Gegengewicht dar, das meiner Meinung nach durchaus legitim ist. Wenn wir uns auf die Grundrechte besinnen, hält die Gesellschaft diese Oettls problemlos aus. Und die hier anwesenden Experten, wie zB. Herr Beikircher können ihren Beitrag leisten, um solche Thesen und Behauptungen zu widerlegen. Ich kann mir dann als Laie ein ausgewogenes Bild machen.
Danke für Ihren auch an mich adressierten Kommentar.
Grundrechte sind fundamental, auch jene der Meinungsäußerung, aber ich denke, einige Grenzen sollten dabei nicht überschritten werden. Fakten (im Gegensatz zu Meinungen) dürfen nicht mutwillig verbogen werden, sonst enden wir in medialer Anarchie.
Zur Schlüsselaussage, die bereits Manfred Gasser zitiert hat ("-"), gibt es keine Alibierklärung. Für diesen horrenden Satz hat ein informierter Autor, als den ich Oettl anerkenne, nicht den Sidestep von Ignoranz oder fahrlässig hingerotztem Frustzitat, sondern nur die Wahl zwischen böswilliger Kalkulation oder Abartigkeit.
Ich habe mich in Exkulpation von Absicht für die zweite Interpretation entschieden.
Es gibt Grenzen, die sollten wir nicht überschreiten.
Hätten sie meine Kommentare gelesen, würden sie erkennen, dass ich solche Artikel als verzerrend, einseitig und moralisch fragwürdig betrachte. Unter Qualitätsjournalismus verstehe ich ich wirklich was anderes. Bezüglich Corona ist ein solcher Journalismus allerdings Mangelware geworden. Oder glauben sie, dass die Medien im letzten Jahr ihren journalistischen Auftrag erfüllt haben?
Im Untertitel dieses wohl „verkappten Polit-Artikels“ steht:
- „Die pausenlose Wiederholung derselben Botschaft ist dienlich für den Absender, tödlich für den ungeschützten Empfänger“: genau dies trifft auf diesen Artikel des Fake-Accounts „Öttl“ und seiner verhüllten „Hintermänner“ zu - man tut, als würde hier - so mein Eindruck- ein „normales“ Community-Mitglied, ein Leser seine „Meinung“ kundtun, in Wirklichkeit steckt hier wohl sichtbar systematische „Meinungsbildung“ einer (politischen) Gruppe dahinter, die dies nicht mit offenem Visier zu wagen scheint;
- „Wer die Geschichte erzählt, der hat die Macht“: das ist nach meinem Dafürhalten das eigene & eigentliche (Polit-)Ziel dieses Beitrages, darum erzählt man - zum Schaden des Bürgers und der Allgemeinheit - diese „Geschichte“ mit einigen wirklich unwahren und einigen wirklich grenzwertigen Behauptungen bzw. Schlüssen.
Dieser Schreiber hat in vielerlei Hinsicht keine große Meinung vom lesenden Volk.
Früher als die Welt noch braun war, gab es sogar einen Propagandaminister und Wochenschau.
Heute gibt es viele Presse Mitteilungen. bezahlte Werbeanzeigen in Printmedien und Rundfunk von der Sanität und der Landesregierung geschaltet und bezahlt.
Manchmal fällt es mir schwer zwischen früher und heute zu unterscheiden.
Frau Garber, offensichtlich haben sie als Lehrerin die Zeit, auf Salto täglich öfters zu posten. Hier begnügen sie sich damit, ihnen entsprechende Kommentare zu bestätigen, ohne den Artikel zu lesen und andere Meinungen ins Lächerliche zu ziehen. Vielleicht fällt ihnen in den nächsten Tagen auch mal was zur Sache ein. Schöne Ferien
Herr Hinteregger, was ich beruflich mache, was ich lese und was nicht - ebenso ob und wann ich poste, ist meine Sache. Zu Ihrer Voltaire-Abrundung noch: Ihre nette philosophische (und teilweise) absurde Schulmeisterei (nicht nur in meinen Augen, wie man liest...) riecht nach Chauvinismus pur. Frohe Ostern
Da wird jemand "sämtlicher Grundrechte beraubt" und trotzdem gelingt es ihm diesen Beitrag zu veröffentlichen und damit einen weltweiten "hoax" zu entlarven. Während er jetzt bestenfalls in orangem Overall in Guantanamo sitzt, wird hier gefordert, dass man sein Profil sperren sollte, ja ihn gar vor Gericht zu stellen, anstatt sich zu freuen, dass er dieses Medium unter der medialen Wahrnehmungsgrenze zur Enthüllungsplattform auserkoren hat.
Es geht hier weniger um Meinungsfreiheit, als um psychische Probleme, oder wie Dr. Beikircher weiter oben geschrieben hat: "Die Artikel von Oettl sind ein persönlicher Hilferuf."
Es mag ja sein, dass die absurden Beiträge dieses Johann Klaus Oettl als Hilferuf einer gestörten Persönlichkeit betrachtet werden können. Dann muss ich mich allerdings fragen, welche Persönlichkeitsstörungen in der Salto-Redaktion vorliegen, so dass man einen derartigen Unsinn veröffentlicht? Will man unbedingt dem Portal UT 24 Konkurrenz machen, dass sich leider zum Treffpunkt der Verschwörungstheoretiker und Kreuz- und Querdenker entwickelt hat? Ich kann nicht glauben, dass man im Sinne der Meinungsfreiheit bereit ist, jeden Unsinn zu veröffentlichen, vor allem weil mir bereits zahlreiche Kommentare, die nicht Unsinn waren, gestrichen worden sind. Hier wird also mit zweierlei Maß gemessen. Sollte dies auf eine Neigung der Salto-Redaktion in Richtung Querdenker hindeuten, wäre es sehr bedenklich.
Auch eine Art von Verschwörungstheorie....
Irgendwie bleibt hier der Hausverstand auf der Strecke. Anstatt Zensur und Verbote zu fordern wäre es einfacher mit Argumenten diese wirr gewürfelte Meinung des Autor* zu entkräften.
Man sollte im Klartext kontern - wie Herr Gasser Manfred.
Kürzlich erzählte mir eine Schülerin, die 2 hochvulnerable Personen in der Familie hat, dass sie v.a. aus Sicherheitsgründen nicht mehr aus dem Haus gehe. Weiters, dass sie sich zwar auf die offene OS freue..., ABER aufgrund von wenigen Klassenkamerad_innen, welche die AHAL-Regeln nicht so ernst nähmen, Angst habe.
Das ist ein wichtiger Aspekt, der in diesem 'Forum' nicht mal angesprochen wird. Klar, ist ja auch nicht besonders "sexy".
Natürlich, der Beitrag ist überzogen und auch in vielerlei Hinsicht nicht korrekt. Vielleicht sogar moralisch anrüchig. Habe den Eindruck Herr Oettl möchte auf die Monothematik hinweisen, welche die Gesellschaft gerade beherrscht und die Monoperspektive, von der aus die Krise gedacht wird. Nur der medizinische Aspekt zählt.
Nur schießt er leider über das Ziel hinaus.
Man kann m.E. als vernünftiger Mensch nicht gegen die Impfung sein. Denn sie wird uns mit ziemlicher Sicherheit aus der Krise führen.
Vielleicht sollte der Artikel uns ja zeigen, dass wir (Südtiroler:innen) ja stolz sein können, dass ausgerechnet in unserem kleinen Land die größten Aufdeckungsagenten der Welt beheimatet sind. Einige wenige Rechtsanwälte und Psychologen sind seit der Pandemie eben jetzt auch Spezialisten für molekularbiologische Verfahren, ganz im Sinne dieses Memes: https://twitter.com/SarahMarieGraye/status/1359850273527717888
Ich frage mich nur, wieso immer noch so stark dagegen gekämpft wird, jetzt wo ein halbwegs ruhiger Sommer in Reichweite scheint, es Lösungsansätze gibt (die SIE aber nicht annehmen wollen) und andere Staaten uns zeigen, dass und wie es gut klappen kann (nein, ich meine nicht Schweden).
- Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
- Gegenstand des Urteils ist nicht der PCR-Test, sondern die Rechtmäßigkeit der Untersagung einer Versammlung einer österreichischen Partei.
- In der Passage betreffend PCR-Test macht der Richter einen Fehler, indem er Infektion mit Infektiosität verwechselt und offenbar die WHO nicht richtig zitiert.
Die WHO hat nämlich festgelegt: „Standard confirmation of acute SARS-CoV-2 infections is based on the detection of unique viral sequences by nucleic acid amplification tests (NAATs), such as real-time reverse-transcription polymerase chain reaction (rRT-PCR).“
Quelle: https://apps.who.int/iris/rest/bitstreams/1302661/retrieve
Genau so ist es. Felix Frei, oder Sabine Holzknecht, denn das ist neben Oettl nur ein weiteres Fakeprofil, verstehen es entweder nicht, oder - was noch schlimmer wäre, verdrehen die Tatsaschen gewollt.
Community-Beitrag oder nicht, Salto macht sich damit keinen großen Gefallen.
@Klotz M. Da bin ich anderer Meinung, das Portal fischt in vielen Gewässern nach Klientel. Und richtet sich bei Community-Beiträgen nach der Anzahl der generierten Kommentare - nicht nach objektiven Qualitätskriterien. Martin Angler z.B. war/ist qualitativ zu hoch angesiedelt, er ist gerne von selber gegangen. Salto braucht keinen Top- Wissenschaftsjournalisten, der Kontrahenten fundiert Paroli bietet.
Die Redaktion beobachtet m.M.n. im Hintergrund das Geschehen akribisch und weiß genau, wie man sich einen Gefallen tut. Der Zweck heiligt die Mittel - Corona-Leugnung ist ein Selbstläufer.
Indem wir (immer dieselben) tolldreisten Textproduktionen kommentieren, analysieren, ironisieren, Faktenverdrehungen oder Lügen widerlegen, helfen wir der Egozentrik der "Kravallmacher". Sind Teil des "Konzepts".
Na ja, Salto hat sich als seriöse Informationsplattform präsentiert und selbst wenn unter jedem Community-Beitrag, die Anmerkung steht, dass er nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion widerspiegelt, wird die Plattform doch mit ihren Inhalten assoziiert und an der Art, wie sie damit umgeht, gemessen. Von daher würde ich mir als Leser, der auf Salto erwartet ein gewisses Niveau vorzufinden, auch erwarten, dass sich die Redaktion um dieses Niveau bemüht.
Solchem Schund Raum zu gewähren hat nichts mit Pluralität zu tun und es würde auch nicht die Meinungsfreiheit einschränken, wenn die Redaktion von ihrem Hausrecht Gebrauch machen würde und Lohnschreibern und -schreiberinnen (es ist ganz klar, welcher ehemaliger Politiker, der zurück an die Fleischtröge des Landes will, mit diesem Bockmist gestütz werden soll) die Tür weist.
@Garber E., @Klotz M.
Vermutlich liegen Ihre Analysen nahe an der Realität. Das Bemühen einiger Leute hier, das Schiff mit deutlicher Schlagseite zu wissenschaftlichem Bullshit trotzdem halbwegs auf Kurs zu halten, ist lobenswert, aber genauso vermutlich ein Kampf gegen Windmühlenflügel, der nicht zu gewinnen ist. Salto ist (nochmal vermutlich) personell/finanziell nicht in der Lage, eine nachrichtendienstliche Redaktionsarbeit zu leisten, und so rennt das Geschäft eben als schon zitierter "Selbstläufer."
Aufzuhören, den gröbsten Nonsens hier im Forum zu korrigieren, wäre zwar Kapitulation, aber aus der Asche von Niederlagen und Kapitulationen wächst oft neues Gras. Antibiotika - unterdosiert zu lange verabreicht - erzeugen nur inkurable Resistenzen. Vermutlich (zum 4.x) sollten wir die Medikamente absetzen.
Ja, ich sehe tatsächlich keinen Sinn mehr darin, groteske Faktenverdrehungen zu korrigieren. "Nonsens", wie Sie schreiben, entzieht man am besten sein Biotop, indem man den Diskurs beendet. Wenn dadurch ein Selbstreinigungsprozess auf Salto entstünde (nachdem die Redaktion nicht kräftens oder willens ist, ein Regulativ zu entwerfen), dann wären wir endlich einen Schritt weiter.
Ich fürchte allerdings, dass die Klimakrise hier weiter degeneriert. Wenn Nettigkeiten ad personam ("klugscheißendes Großmaul, Troll, Spinner hoch drei, völlig verblödet") in den Kommentaren wochenlang stehen bleiben können, wird klar, wohin die Reise geht.
Eine digitale Zeitung, die jede Zügel aus der Hand gibt, ist keine Jeanne d`Arc der Meinungsfreiheit, sondern nur noch Stammtisch.
In diesem Sinne bin ich erst mal raus hier.
Vollkommen einverstanden. Das Problem ist halt aber, dass Nonsens dann so stehen bleibt und vielleicht als Wahrheit hingenommen wird. Die Metapher mit Jeanne d'Arc ist köstlich, Kompliment.
Einige zusätzliche Gedanken zu „Felix Frei“ (den „glücklichen Freien“, und damit auch an „Johann Klaus Oettl“ und eventuell auch an Frau Sabine Holzknecht), der/die oben schreibt/en (Zitat):
„Was die reale Aussagekraft des PCR- Tests angeht so hätte Frau Holzeisen jedenfalls vor dem Verwaltungsgericht Wien recht bekommen. Dieses bestritt dass ein PCR- Test für sich allein eine Aussage über eine Infektion stellen könne und daraus KEINE "Fallzahlen", "Fallgeschehen", "Anzahl der Infektionen" abzuleiten seien... Aber eigentlich sagt das einem einigermaßen normal vernunftbegabten Menschen bereits das logische Denkvermögen“.
Zum einen sind Theoretisierungen in Zeiten von „Gefahr in Verzug“ nicht vorrangig anzuwenden (wenn jemand am Verbrennen ist, hole ich nicht ein statisches Gutachten über die Leiter ein, mit der ich diesen retten kann, sonder rette), zum zweiten möchte ich einen Gedankengang zum hier angeführten „logischen Denken“ geben:
betrachtet man das Geschehen der Pandemie über die bisherige Zeitdauer hindurch, zeigt sich eine klare Korrelation zwischen der Anzahl der positiven Tests und der Hospitalisierung (Krankenhausbelegung, Belegung Intensivbetten); dies bedeutet („logisch“ nachvollziehbar für „einigermaßen normal vernunftbegabten Menschen“), dass die Tests in etwa die Entwicklung im Pandemiegeschehen abzubilden vermögen.
Pragmatik vor Theorie.
Zudem gilt (international, daher wohl auch im heiligen Land Tirol):
- Wir können nicht darauf setzen, statt der Pandemie den Lockdown zu bekämpfen.
- Die Tests eignen sich nur zum Herausfischen der Positiven, aber nicht als Freischein zu „Normalität“.
- Die Pandemielage ist keine politische Ansichtssache. Mathematische und medizinische Grundregeln lassen sich nicht einfach ignorieren oder anders interpretieren. Exponentielles Wachstum hört nicht von selbst auf.
Und schade, dass neuerdings Kommentaren mit anderer Meinung und sachlicher Argumentation bei Salto ständig ad personam und untergriffig begegnet wird, ohne dass die Netiquette respektiert oder gar moderierend eingefordert wird.
Das hat inzwischen Sytem.
Schade.
Frau Holzknecht, zu Kary Mullis und seiner vermeintlichen Behauptung, der PCR-Test würde nicht zur Feststellung einer Infektion taugen, müssen Sie sich weiterbilden. Das ist nämlich eine falsche Behauptung. https://www.reuters.com/article/uk-factcheck-pcr-idUSKBN24420X
Sie verstehen aber schon die deutsche Sprache?
Zitat Dr. Püschel:"Alle, die wir bisher untersucht haben",
und Zitat Öttl, oder wie auch immer:"deren Todesopfer allesamt multimorbid und im fortgeschrittenen Alter sind".
Finde den Fehler.
Und wieder jemand entlarvt sich selbst. Einsperren, diese entarteten! Im Namen der Freiheit und des universell Guten!
Wollen Sie das wirklich? Ist DAS Ihr Ernst Herr Gasser? Darf man das Böse tun im Namen des Guten? Gibt's das gute Leben im Bösen?
Ich halte es lieber mit Voltaire – „Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen“
"begründet mit einer
"begründet mit einer Infektionskrankheit deren Todesopfer allesamt multimorbid und im fortgeschrittenen Alter sind"
Allein für diesen Satz sollte man Sie vor Gericht bringen!
Antwort auf "begründet mit einer von Manfred Gasser
Bravo Herr Gasser. Mir ist
Bravo Herr Gasser. Mir ist das längst zuviel, was Oettl daherschmiert. Hab nur Ihren Kommentar bzw. das Zitat gelesen...Unfassbar, welchen fanatischen Krampf (ohne Takt und ohne Schublade) Oettl "publiziert".
Antwort auf "begründet mit einer von Manfred Gasser
Wieso denn gleich vor Gericht
Wieso denn gleich vor Gericht bringen? Ein Schreiber der Community der seine Meinungs- und Redefreiheit ausübt. Wenn sie im Satz "allesamt" durch "großteils" ersetzen, passt er doch. Mich interessiert es auch nicht, wer hinter diesem Pseudonym steckt. Diese Artikel stellen einen Gegenpol zur Berichterstattung in den Leitmedien dar. Gleich verengt und verzerrt! Die Meinung kann sich der Leser selbst bilden, indem er unterschiedliche Interpretationen hinterfragt. Ganz nach dem Motto: Niemand sagt die Wahrheit, denn DIE WAHRHEIT kennt wenn überhaupt nur einer.
Antwort auf Wieso denn gleich vor Gericht von Florian Hinteregger
Das ist aber keine Meinung,
Das ist aber keine Meinung, das ist eine Feststellung! Und eine Lüge!
Und wenn dieser Schreiber "allesamt" durch "grossteils" ersetzen würde, was er aber sicher nicht tut, da er ja das Wissen und die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, bleiben trotzdem nur Behauptungen und geistiger Müll über.
Antwort auf Das ist aber keine Meinung, von Manfred Gasser
Ja, es ist eine Lüge bzw. die
Ja, es ist eine Lüge bzw. die Unwahrheit, dieser Meinung bin ich auch. Nichtsdestotrotz kann Oettl seine Meinungen, Feststellungen usw. frei äußern, oder nicht? Falls nein, dann können sie mir sicher den Straftatbestand mit den entsprechenden Gesetzen nennen, welche es rechtfertigen, ihn vor Gericht zu bringen. Bei den Verordnungen des LH sehe ich diesbezüglich schon deutlich mehr Angriffsfläche. Ein Blick in die Verfassung genügt.
Antwort auf Ja, es ist eine Lüge bzw. die von Florian Hinteregger
Da ich kein Jurist bin, kann
Da ich kein Jurist bin, kann ich Ihnen leider nicht antworten. Aber stellen Sie sich vor, Ihr 32-jähriger Bruder, bis vor 3 Wochen kerngesund, ist vor 2 Tagen an-mit Covid verstorben, und Sie lesen hier von "multimorbid". Wie würden Sie das empfinden? Beleidigend, herabwürdigend, menschenverachtend?
Vielleicht besteht kein Straftatbestand, Scheisse finde ich es trotzdem.
Renate Holzeisen... ja klar.
Renate Holzeisen... ja klar.
Frau Holzknecht, weshalb sind denn die Namen der Kläger geschwärzt? Es wäre interessant zu wissen, wer dahinter steckt, das erklärt nämlich alles. Datenschutz kann es nicht sein, denn wenn die Kläger ihrer Sache sicher sind, sollten sie eigentlich jedes Interesse daran haben, dass man sie als Vorreiter bei der Aufklärung dieses "Hoax" anerkennt, oder? Oder ist die Befürchtung zu groß, dass sie mit der Klage jämmerlich absaufen könnten und der Imageverlust nicht wieder aufzuholen wäre?
Geradezu bizarr in der Klageführung ist das Anführen von Aspekten und Argumenten, die schon entkräftet oder widerlegt wurden (wie der Verweis auf die Metastudie von Ioannidis oder die Geschichte mit den PCR-Tests).
Hier wird ein für alle Mal klar, welchen Zweck die "Artikelreihe" unter dem Fakeprofil Oettl erfüllen soll.
Ich schätze dies auch so ein;
Ich schätze dies auch so ein; nicht nur Artikel der Redaktion und andere Saltobeiträge sollten dem Prinzip, auf Fakten zu basieren, genügen, das soll auch für Community-Beiträge gelten (müssen). Dieser Artikel hat nichts mit „Meinung“ zu tun, welche in unserer Gesellschaft zwar vielfältig, stets aber doch auf einem gemeinsamen Konsens des derzeitigen Wissenstandes beruht.
Es ist dies ja nicht der erste solche Artikel, das wird langsam System, dass man mit „Unsinn“ manipuliert... noch schlimmer sei es, wenn dies politisches Kalkül sei (das heisst, politisch mißbraucht wird), und aus diesem Grunde „durchgeht“...
Salto verliert so bei ernsthaften Menschen.
Antwort auf Ich schätze dies auch so ein; von Peter Gasser
... zudem ist dies wohl ein
Nachtrag:
... zudem erscheint dies wohl als klassischer Fall, bei welchem politische Akteure oder Interessierte oder Politikerhelfer die Anonymität ausnutzen (mißbrauchen, im eigenen Interesse), um selbst oder unter Mithilfe und unter Mehrfach-Accounts ihr „skurriles“ Credo sich zu verbreiten anstrengen, und aus irgendeinem Grund „Salto“ dies duldend gleichsam den Steigbügelhalter zu machen scheint.
Hierbei verlieren wohl alle. Schildbürgerei pur?
Entlarvt.
Posse.
Man kann zum Benefit von
Man kann zum Benefit von Masken oder Impfungen gegensätzlicher Meinung sein - natürlich. Man kann Statistiken alternativ interpretieren - passiert laufend. Man kann auch die Validität von Tests in Frage stellen - private Meinung.
Man kann aber nicht die bekannten, verifizierten klinischen Zahlen verleugnen und damit Kranke und Tote verhöhnen.
Covid 19 ist auch ohne Antigen- oder PCR-Test diagnostizierbar und eine schwere Erkrankung, die immer schon und nun zunehmend auch junge, vorab gesunde Menschen umbringt. Oettl recherchiert viel und tief (wenn auch gelegentlich nach confirmation bias), und bemüht sich so außerordentlich, dass allein diese Verve verdächtig erscheint. Aber Oettl ist damit eben auch kein fachlicher Laie und kennt die medizinischen Daten.
Wer also in Kenntnis der realen Situation schreibt, dass "die Todesopfer allesamt multimorbid und im fortgeschrittenen Alter sind", der ist nicht ignorant, provokant oder zynisch, sondern krank.
Die Artikel von Oettl sind ein persönlicher Hilferuf.
Antwort auf Man kann zum Benefit von von Werner Beikirc…
Herr Beikircher, Sie haben
Herr Beikircher, Sie haben sicherlich recht. Außer vielleicht mit der Definition von Oettls "Werk" als persönlichen Hilferuf.
Ich denke viel mehr da steckt Kalkül dahinter. Das ist ein gezielter Manipulationsversuch.
Sachliche, neutrale und
Sachliche, neutrale und faktenbezogene Medien wünschte ich mir auch. Kenne allerdings kaum eines, welches ausgewogen zum Thema Corona berichtet. Erlebe leider seit einem Jahr die mediale Welt eher als einseitig und wenig differenziert. Die Gefahr der Manipulation ist durch die Leitmedien aufgrund ihrer übermächtigen Präsenz deutlich größer als durch diesen Hrn. Oettl. Solche Artikel lassen für mich das Pendel in die andere Richtung ausschlagen. Auch wenn sie moralisch und qualitativ fragwürdig sind, stellen sie ein Gegengewicht dar, das meiner Meinung nach durchaus legitim ist. Wenn wir uns auf die Grundrechte besinnen, hält die Gesellschaft diese Oettls problemlos aus. Und die hier anwesenden Experten, wie zB. Herr Beikircher können ihren Beitrag leisten, um solche Thesen und Behauptungen zu widerlegen. Ich kann mir dann als Laie ein ausgewogenes Bild machen.
Antwort auf Sachliche, neutrale und von Florian Hinteregger
Danke für die Voltaire
Danke für die Voltaire-Predigt Herr Hinteregger. Die hat uns als Vollendung noch gefehlt!
Antwort auf Sachliche, neutrale und von Florian Hinteregger
Danke für Ihren auch an mich
Danke für Ihren auch an mich adressierten Kommentar.
Grundrechte sind fundamental, auch jene der Meinungsäußerung, aber ich denke, einige Grenzen sollten dabei nicht überschritten werden. Fakten (im Gegensatz zu Meinungen) dürfen nicht mutwillig verbogen werden, sonst enden wir in medialer Anarchie.
Zur Schlüsselaussage, die bereits Manfred Gasser zitiert hat ("-"), gibt es keine Alibierklärung. Für diesen horrenden Satz hat ein informierter Autor, als den ich Oettl anerkenne, nicht den Sidestep von Ignoranz oder fahrlässig hingerotztem Frustzitat, sondern nur die Wahl zwischen böswilliger Kalkulation oder Abartigkeit.
Ich habe mich in Exkulpation von Absicht für die zweite Interpretation entschieden.
Es gibt Grenzen, die sollten wir nicht überschreiten.
Antwort auf Danke für Ihren auch an mich von Werner Beikirc…
Danke, ich hab einen neuen
Danke, ich hab einen neuen alten Begriff gelernt Exkulpation, Schuldbefreiung. Fühl mich allerdings nun doch nicht gescheiter.
Hätten sie meine Kommentare
Hätten sie meine Kommentare gelesen, würden sie erkennen, dass ich solche Artikel als verzerrend, einseitig und moralisch fragwürdig betrachte. Unter Qualitätsjournalismus verstehe ich ich wirklich was anderes. Bezüglich Corona ist ein solcher Journalismus allerdings Mangelware geworden. Oder glauben sie, dass die Medien im letzten Jahr ihren journalistischen Auftrag erfüllt haben?
Antwort auf Hätten sie meine Kommentare von Florian Hinteregger
Mit Sicherheit besser als die
Mit Sicherheit besser als die Oettl-Serie, die sind in ihrer Absicht sonnenklar. Besonders wenn man die Autorin und ihr Nahverhältnis kennt.
Antwort auf Mit Sicherheit besser als die von Manfred Klotz
Im Untertitel dieses
Im Untertitel dieses wohl „verkappten Polit-Artikels“ steht:
- „Die pausenlose Wiederholung derselben Botschaft ist dienlich für den Absender, tödlich für den ungeschützten Empfänger“: genau dies trifft auf diesen Artikel des Fake-Accounts „Öttl“ und seiner verhüllten „Hintermänner“ zu - man tut, als würde hier - so mein Eindruck- ein „normales“ Community-Mitglied, ein Leser seine „Meinung“ kundtun, in Wirklichkeit steckt hier wohl sichtbar systematische „Meinungsbildung“ einer (politischen) Gruppe dahinter, die dies nicht mit offenem Visier zu wagen scheint;
- „Wer die Geschichte erzählt, der hat die Macht“: das ist nach meinem Dafürhalten das eigene & eigentliche (Polit-)Ziel dieses Beitrages, darum erzählt man - zum Schaden des Bürgers und der Allgemeinheit - diese „Geschichte“ mit einigen wirklich unwahren und einigen wirklich grenzwertigen Behauptungen bzw. Schlüssen.
Dieser Schreiber hat in vielerlei Hinsicht keine große Meinung vom lesenden Volk.
Früher als die Welt noch
Früher als die Welt noch braun war, gab es sogar einen Propagandaminister und Wochenschau.
Heute gibt es viele Presse Mitteilungen. bezahlte Werbeanzeigen in Printmedien und Rundfunk von der Sanität und der Landesregierung geschaltet und bezahlt.
Manchmal fällt es mir schwer zwischen früher und heute zu unterscheiden.
Antwort auf Früher als die Welt noch von rotaderga
@Rotaderga Oh, es gibt also
@Rotaderga Oh, es gibt also Radio Sabes und Radio Arnika - bitte um die Frequenz.
Antwort auf @Rotaderga Oh, es gibt also von Elisabeth Garber
Frau Garber, offensichtlich
Frau Garber, offensichtlich haben sie als Lehrerin die Zeit, auf Salto täglich öfters zu posten. Hier begnügen sie sich damit, ihnen entsprechende Kommentare zu bestätigen, ohne den Artikel zu lesen und andere Meinungen ins Lächerliche zu ziehen. Vielleicht fällt ihnen in den nächsten Tagen auch mal was zur Sache ein. Schöne Ferien
Antwort auf Frau Garber, offensichtlich von Florian Hinteregger
Herr Hinteregger, was ich
Herr Hinteregger, was ich beruflich mache, was ich lese und was nicht - ebenso ob und wann ich poste, ist meine Sache. Zu Ihrer Voltaire-Abrundung noch: Ihre nette philosophische (und teilweise) absurde Schulmeisterei (nicht nur in meinen Augen, wie man liest...) riecht nach Chauvinismus pur. Frohe Ostern
Antwort auf @Rotaderga Oh, es gibt also von Elisabeth Garber
Genau es wird wohl an der
Genau es wird wohl an der Frequenz liegen was Propaganda ausmacht.
Da wird jemand "sämtlicher
Da wird jemand "sämtlicher Grundrechte beraubt" und trotzdem gelingt es ihm diesen Beitrag zu veröffentlichen und damit einen weltweiten "hoax" zu entlarven. Während er jetzt bestenfalls in orangem Overall in Guantanamo sitzt, wird hier gefordert, dass man sein Profil sperren sollte, ja ihn gar vor Gericht zu stellen, anstatt sich zu freuen, dass er dieses Medium unter der medialen Wahrnehmungsgrenze zur Enthüllungsplattform auserkoren hat.
Es geht hier weniger um Meinungsfreiheit, als um psychische Probleme, oder wie Dr. Beikircher weiter oben geschrieben hat: "Die Artikel von Oettl sind ein persönlicher Hilferuf."
Antwort auf Da wird jemand "sämtlicher von Ludwig Thoma
Es mag ja sein, dass die
Es mag ja sein, dass die absurden Beiträge dieses Johann Klaus Oettl als Hilferuf einer gestörten Persönlichkeit betrachtet werden können. Dann muss ich mich allerdings fragen, welche Persönlichkeitsstörungen in der Salto-Redaktion vorliegen, so dass man einen derartigen Unsinn veröffentlicht? Will man unbedingt dem Portal UT 24 Konkurrenz machen, dass sich leider zum Treffpunkt der Verschwörungstheoretiker und Kreuz- und Querdenker entwickelt hat? Ich kann nicht glauben, dass man im Sinne der Meinungsfreiheit bereit ist, jeden Unsinn zu veröffentlichen, vor allem weil mir bereits zahlreiche Kommentare, die nicht Unsinn waren, gestrichen worden sind. Hier wird also mit zweierlei Maß gemessen. Sollte dies auf eine Neigung der Salto-Redaktion in Richtung Querdenker hindeuten, wäre es sehr bedenklich.
Antwort auf Es mag ja sein, dass die von Hartmuth Staffler
Auch eine Art von
Auch eine Art von Verschwörungstheorie....
Irgendwie bleibt hier der Hausverstand auf der Strecke. Anstatt Zensur und Verbote zu fordern wäre es einfacher mit Argumenten diese wirr gewürfelte Meinung des Autor* zu entkräften.
Antwort auf Auch eine Art von von Stefan S
Ich muss nichts entkräften,
Ich muss nichts entkräften, wenn der Schreiber meine Mutter als "multimorbid" bezeichnet, da reicht ein "A....loch"!
Antwort auf Ich muss nichts entkräften, von Manfred Gasser
Man sollte im Klartext
Man sollte im Klartext kontern - wie Herr Gasser Manfred.
Kürzlich erzählte mir eine Schülerin, die 2 hochvulnerable Personen in der Familie hat, dass sie v.a. aus Sicherheitsgründen nicht mehr aus dem Haus gehe. Weiters, dass sie sich zwar auf die offene OS freue..., ABER aufgrund von wenigen Klassenkamerad_innen, welche die AHAL-Regeln nicht so ernst nähmen, Angst habe.
Das ist ein wichtiger Aspekt, der in diesem 'Forum' nicht mal angesprochen wird. Klar, ist ja auch nicht besonders "sexy".
Antwort auf Ich muss nichts entkräften, von Manfred Gasser
Natürlich, der Beitrag ist
Natürlich, der Beitrag ist überzogen und auch in vielerlei Hinsicht nicht korrekt. Vielleicht sogar moralisch anrüchig. Habe den Eindruck Herr Oettl möchte auf die Monothematik hinweisen, welche die Gesellschaft gerade beherrscht und die Monoperspektive, von der aus die Krise gedacht wird. Nur der medizinische Aspekt zählt.
Nur schießt er leider über das Ziel hinaus.
Man kann m.E. als vernünftiger Mensch nicht gegen die Impfung sein. Denn sie wird uns mit ziemlicher Sicherheit aus der Krise führen.
Antwort auf Da wird jemand "sämtlicher von Ludwig Thoma
Vielleicht sollte der Artikel
Vielleicht sollte der Artikel uns ja zeigen, dass wir (Südtiroler:innen) ja stolz sein können, dass ausgerechnet in unserem kleinen Land die größten Aufdeckungsagenten der Welt beheimatet sind. Einige wenige Rechtsanwälte und Psychologen sind seit der Pandemie eben jetzt auch Spezialisten für molekularbiologische Verfahren, ganz im Sinne dieses Memes: https://twitter.com/SarahMarieGraye/status/1359850273527717888
Ich frage mich nur, wieso immer noch so stark dagegen gekämpft wird, jetzt wo ein halbwegs ruhiger Sommer in Reichweite scheint, es Lösungsansätze gibt (die SIE aber nicht annehmen wollen) und andere Staaten uns zeigen, dass und wie es gut klappen kann (nein, ich meine nicht Schweden).
- Das Urteil ist nicht
- Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
- Gegenstand des Urteils ist nicht der PCR-Test, sondern die Rechtmäßigkeit der Untersagung einer Versammlung einer österreichischen Partei.
- In der Passage betreffend PCR-Test macht der Richter einen Fehler, indem er Infektion mit Infektiosität verwechselt und offenbar die WHO nicht richtig zitiert.
Die WHO hat nämlich festgelegt: „Standard confirmation of acute SARS-CoV-2 infections is based on the detection of unique viral sequences by nucleic acid amplification tests (NAATs), such as real-time reverse-transcription polymerase chain reaction (rRT-PCR).“
Quelle: https://apps.who.int/iris/rest/bitstreams/1302661/retrieve
Antwort auf - Das Urteil ist nicht von Thomas Unterwinkler
Genau so ist es. Felix Frei,
Genau so ist es. Felix Frei, oder Sabine Holzknecht, denn das ist neben Oettl nur ein weiteres Fakeprofil, verstehen es entweder nicht, oder - was noch schlimmer wäre, verdrehen die Tatsaschen gewollt.
Community-Beitrag oder nicht, Salto macht sich damit keinen großen Gefallen.
Antwort auf Genau so ist es. Felix Frei, von Manfred Klotz
Da bin ich anderer Meinung,
@Klotz M. Da bin ich anderer Meinung, das Portal fischt in vielen Gewässern nach Klientel. Und richtet sich bei Community-Beiträgen nach der Anzahl der generierten Kommentare - nicht nach objektiven Qualitätskriterien. Martin Angler z.B. war/ist qualitativ zu hoch angesiedelt, er ist gerne von selber gegangen. Salto braucht keinen Top- Wissenschaftsjournalisten, der Kontrahenten fundiert Paroli bietet.
Die Redaktion beobachtet m.M.n. im Hintergrund das Geschehen akribisch und weiß genau, wie man sich einen Gefallen tut. Der Zweck heiligt die Mittel - Corona-Leugnung ist ein Selbstläufer.
Indem wir (immer dieselben) tolldreisten Textproduktionen kommentieren, analysieren, ironisieren, Faktenverdrehungen oder Lügen widerlegen, helfen wir der Egozentrik der "Kravallmacher". Sind Teil des "Konzepts".
Antwort auf Da bin ich anderer Meinung, von Elisabeth Garber
*tolldreiste Textproduktionen
*tolldreiste Textproduktionen
Antwort auf Da bin ich anderer Meinung, von Elisabeth Garber
Na ja, Salto hat sich als
Na ja, Salto hat sich als seriöse Informationsplattform präsentiert und selbst wenn unter jedem Community-Beitrag, die Anmerkung steht, dass er nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion widerspiegelt, wird die Plattform doch mit ihren Inhalten assoziiert und an der Art, wie sie damit umgeht, gemessen. Von daher würde ich mir als Leser, der auf Salto erwartet ein gewisses Niveau vorzufinden, auch erwarten, dass sich die Redaktion um dieses Niveau bemüht.
Solchem Schund Raum zu gewähren hat nichts mit Pluralität zu tun und es würde auch nicht die Meinungsfreiheit einschränken, wenn die Redaktion von ihrem Hausrecht Gebrauch machen würde und Lohnschreibern und -schreiberinnen (es ist ganz klar, welcher ehemaliger Politiker, der zurück an die Fleischtröge des Landes will, mit diesem Bockmist gestütz werden soll) die Tür weist.
Antwort auf Da bin ich anderer Meinung, von Elisabeth Garber
@Garber E., @Klotz M.
@Garber E., @Klotz M.
Vermutlich liegen Ihre Analysen nahe an der Realität. Das Bemühen einiger Leute hier, das Schiff mit deutlicher Schlagseite zu wissenschaftlichem Bullshit trotzdem halbwegs auf Kurs zu halten, ist lobenswert, aber genauso vermutlich ein Kampf gegen Windmühlenflügel, der nicht zu gewinnen ist. Salto ist (nochmal vermutlich) personell/finanziell nicht in der Lage, eine nachrichtendienstliche Redaktionsarbeit zu leisten, und so rennt das Geschäft eben als schon zitierter "Selbstläufer."
Aufzuhören, den gröbsten Nonsens hier im Forum zu korrigieren, wäre zwar Kapitulation, aber aus der Asche von Niederlagen und Kapitulationen wächst oft neues Gras. Antibiotika - unterdosiert zu lange verabreicht - erzeugen nur inkurable Resistenzen. Vermutlich (zum 4.x) sollten wir die Medikamente absetzen.
Antwort auf @Garber E., @Klotz M. von Werner Beikirc…
Guter Vorschlag von Medicus
Einverstanden!
Antwort auf @Garber E., @Klotz M. von Werner Beikirc…
Wenn ich Sie richtig
Wenn ich Sie richtig verstanden habe, plädieren Sie dafür, solchen Nonsens sich selbst zu überlassen, kommentarlos?
Antwort auf Wenn ich Sie richtig von Manfred Klotz
Ja, ich sehe tatsächlich
Ja, ich sehe tatsächlich keinen Sinn mehr darin, groteske Faktenverdrehungen zu korrigieren. "Nonsens", wie Sie schreiben, entzieht man am besten sein Biotop, indem man den Diskurs beendet. Wenn dadurch ein Selbstreinigungsprozess auf Salto entstünde (nachdem die Redaktion nicht kräftens oder willens ist, ein Regulativ zu entwerfen), dann wären wir endlich einen Schritt weiter.
Ich fürchte allerdings, dass die Klimakrise hier weiter degeneriert. Wenn Nettigkeiten ad personam ("klugscheißendes Großmaul, Troll, Spinner hoch drei, völlig verblödet") in den Kommentaren wochenlang stehen bleiben können, wird klar, wohin die Reise geht.
Eine digitale Zeitung, die jede Zügel aus der Hand gibt, ist keine Jeanne d`Arc der Meinungsfreiheit, sondern nur noch Stammtisch.
In diesem Sinne bin ich erst mal raus hier.
Antwort auf Ja, ich sehe tatsächlich von Werner Beikirc…
Sehr schade, aber ich kann
Sehr schade, aber ich kann Sie verstehen.
Antwort auf Ja, ich sehe tatsächlich von Werner Beikirc…
Vollkommen einverstanden. Das
Vollkommen einverstanden. Das Problem ist halt aber, dass Nonsens dann so stehen bleibt und vielleicht als Wahrheit hingenommen wird. Die Metapher mit Jeanne d'Arc ist köstlich, Kompliment.
Einige Gedanken zu „Felix
Einige zusätzliche Gedanken zu „Felix Frei“ (den „glücklichen Freien“, und damit auch an „Johann Klaus Oettl“ und eventuell auch an Frau Sabine Holzknecht), der/die oben schreibt/en (Zitat):
„Was die reale Aussagekraft des PCR- Tests angeht so hätte Frau Holzeisen jedenfalls vor dem Verwaltungsgericht Wien recht bekommen. Dieses bestritt dass ein PCR- Test für sich allein eine Aussage über eine Infektion stellen könne und daraus KEINE "Fallzahlen", "Fallgeschehen", "Anzahl der Infektionen" abzuleiten seien... Aber eigentlich sagt das einem einigermaßen normal vernunftbegabten Menschen bereits das logische Denkvermögen“.
Zum einen sind Theoretisierungen in Zeiten von „Gefahr in Verzug“ nicht vorrangig anzuwenden (wenn jemand am Verbrennen ist, hole ich nicht ein statisches Gutachten über die Leiter ein, mit der ich diesen retten kann, sonder rette), zum zweiten möchte ich einen Gedankengang zum hier angeführten „logischen Denken“ geben:
betrachtet man das Geschehen der Pandemie über die bisherige Zeitdauer hindurch, zeigt sich eine klare Korrelation zwischen der Anzahl der positiven Tests und der Hospitalisierung (Krankenhausbelegung, Belegung Intensivbetten); dies bedeutet („logisch“ nachvollziehbar für „einigermaßen normal vernunftbegabten Menschen“), dass die Tests in etwa die Entwicklung im Pandemiegeschehen abzubilden vermögen.
Pragmatik vor Theorie.
Zudem gilt (international, daher wohl auch im heiligen Land Tirol):
- Wir können nicht darauf setzen, statt der Pandemie den Lockdown zu bekämpfen.
- Die Tests eignen sich nur zum Herausfischen der Positiven, aber nicht als Freischein zu „Normalität“.
- Die Pandemielage ist keine politische Ansichtssache. Mathematische und medizinische Grundregeln lassen sich nicht einfach ignorieren oder anders interpretieren. Exponentielles Wachstum hört nicht von selbst auf.
Lesen Sie hierzu:
Lesen Sie hierzu, und vermeiden Sie doch bitteschön falsche Darstellungen:
https://www.rainews.it/tgr/tagesschau/articoli/2021/02/tag-Achtung-Fake…
Und schade, dass neuerdings Kommentaren mit anderer Meinung und sachlicher Argumentation bei Salto ständig ad personam und untergriffig begegnet wird, ohne dass die Netiquette respektiert oder gar moderierend eingefordert wird.
Das hat inzwischen Sytem.
Schade.
Frau Holzknecht, zu Kary
Frau Holzknecht, zu Kary Mullis und seiner vermeintlichen Behauptung, der PCR-Test würde nicht zur Feststellung einer Infektion taugen, müssen Sie sich weiterbilden. Das ist nämlich eine falsche Behauptung.
https://www.reuters.com/article/uk-factcheck-pcr-idUSKBN24420X
@ Oettl: Jaaaa, man sollte
@ Oettl: Jaaaa, man sollte Sie abwerben; aber wohin bloß? ;-))))
"Heute back ich, morgen brau
"Heute back ich, morgen brau ich,
übermorgen hol ich der Königin ihr Kind;
ach, wie gut, dass niemand weiß,
dass ich Rumpelstilzchen heiß!"
Sagt das Rumpelstilzchen und meint keiner sieht zu...alle schauen zu.
Sie verstehen aber schon die
Sie verstehen aber schon die deutsche Sprache?
Zitat Dr. Püschel:"Alle, die wir bisher untersucht haben",
und Zitat Öttl, oder wie auch immer:"deren Todesopfer allesamt multimorbid und im fortgeschrittenen Alter sind".
Finde den Fehler.
Antwort auf Sie verstehen aber schon die von Manfred Gasser
Ich bin im fortgeschrittenem
Ich bin im fortgeschrittenem Alter und multimorbid ...will aber nicht von euch untersucht werden, weder lebendig noch tot.
Und wieder jemand entlarvt
Und wieder jemand entlarvt sich selbst. Einsperren, diese entarteten! Im Namen der Freiheit und des universell Guten!
Wollen Sie das wirklich? Ist DAS Ihr Ernst Herr Gasser? Darf man das Böse tun im Namen des Guten? Gibt's das gute Leben im Bösen?
Ich halte es lieber mit Voltaire – „Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen“
Antwort auf Und wieder jemand entlarvt von Joachim Oberrauch
Sie sollten sich mit dem
Sie sollten sich mit dem Popper-Paradoxon auseinandersetzen.
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