Europa
In Schottland mehren sich angesichts eines Brexits unter Boris Johnson die Stimmen für ein IndyRef 2.0. Wie stehen die Südtiroler Grünen dazu?
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Christian Mair-2269 Fr., 30.08.2019 - 09:03

Angesichts der Tatsache, dass in England grade die parlamentarische Demokratie geputscht wurde, stellen sich die Dinge in einem neuen Licht dar.
Nicht "Yes" oder "No", sondern ein geteiltes Land und eine nicht mehr handlungsfähiges Parlament sind das Ergebnis.
Wo also sind die Grenzen der direkten Demokratie?
Und: Bist du Harald angesichts der Ereignisse in England immer noch für Selbstbestimmung?

„Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden“ Rosa Luxemburg

Fr., 30.08.2019 - 09:03 Permalink
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gorgias Fr., 30.08.2019 - 12:03

Es ist doch ganz einfach: Die Südtiroler Grünen haben sich als Kitter des ethnischen Graben eines Südtirol das zu Italien gehört definiert. Dafür hat man eine italophile Position eingenommen und die Minderheitensituation der deutschen Sprachgruppe und die damit zusammenhängenden Herausforderungen gerne unter den Tisch gekehrt.
Mit dieser Grunddoktrin müssen alle anderen Positionen angestimmt werden. So kann man nicht eine Sezession für Schottland befürworten aber für Südtirol dann nicht. Was man dann als Begründung nachreicht ist zweitrangig.

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