2022 war für Trekkies bislang ein gutes Jahr, und so wird es auch bleiben: Am Donnerstag startet die neue Streaming-Serie „Star Trek: Strange New Worlds”.
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Star Trek Picard ist nicht die Fortsetzung von TNG, sondern die Demontage der Figur von Jean-Luc Picard. Discovery ist auch nur Schrott.
Der Autor versteht schlicht weg nichts von Star Trek, sonst würde er nicht diesen Dreck lobhudeln.
Wer Star Trek TOS und TNG kennt, sieht dass was in den letzten Jahren gesendet wurde, von minderwertiger Qualität ist. - Die Geschichten machen wenig bis gar keinen Sinn, alles wird verrammscht ohne dass man das was Star Trek ausmacht in irgendeiner Form schaft hervorzubringen. Schade.
Eine ernsthafte Gegenfrage: Was macht denn aus ihrer Sicht den Geist von Star Trek aus?
Ich finde, der ist nicht nur absolut vorhanden, sondern wurde vor allem in Star Trek: Discovery (und etwas weniger auch in Star Trek: Picard) sogar weiterentwickelt und dem Heute angepasst. Zudem sind die Geschichten komplexer, die visuelle Umsetzung ist ausgezeichnet und die Charaktere angenehm vielschichtig und super gecastet. Und: Es wird durchaus auch Neues versucht.
Die einzige Serie die ich schlecht finde ist/war Star Trek: Enterprise (nicht TOS, sondern die mit Captain Archer von 2001), die kommt hoffentlich nicht zurück. Momentan machen sie bei Star Trek aus meiner Sicht alles richtig.
Star Trek ist eine Utopie. Picard und Discovery sind Distopien.
Star Trek ist der Blick in eine optimistische Zukunft von einer Menschheit die sich weiterentwickelt hat, vor allem ethisch auch gegenüber jene die nicht zu ihrem "diversen" Clan gehören. Der Ton von diesen neuen Serien ist grundsätzlich nihilistisch und pessimistisch. Wenn man depressive Protagonisten haben möchte, die sich dauernd mit ihren Depressionen und Selbstzweifel auseinandersetzen und zusammenbrechen, dann kann man sich Neon Genesis Evangelion ansehen. Das ist zuminstest gelungen und verpfuscht nicht ein bereits bestehendes franchise.
Hier wird der Kontrast am Besten beschrieben. Lower decks is the lower end und steht representativ für das Desaster der letzten Jahre: https://www.youtube.com/watch?v=ctHFNIhitTk
Ich bin im Prinzip mit allem einverstanden, bzw. sehe das auch so, würde es aber anders deuten: Discovery nennen sie ein „Heulsusendrama”, mit war es einfach etwas zu „amerikanisch”. Lower Decks zielte mit Sicherheit auf ein sehr junges und neues Publikum und hat – soweit ich das wahrgenommen habe – auch funktioniert. Mir war das einfach zu hektisch und zu „lustig”.
Die „Leichtigkeit” von Star Trek: TOS hat zu einem guten Teil mit der Serien-Kultur in Sechzigern und, wenn Sie die Serie in deutsch gesehen haben, mit der in meinen Augen bisweilen respektlosen Synchronisation zu tun. Aber das Dystopische ist bei Discovery und Picard ist ohne Zweifel stark vorhanden und hat für mich aber auch den Reiz ausgemacht, bei beiden Serien.
Star Trek Picard ist nicht
Star Trek Picard ist nicht die Fortsetzung von TNG, sondern die Demontage der Figur von Jean-Luc Picard. Discovery ist auch nur Schrott.
Der Autor versteht schlicht weg nichts von Star Trek, sonst würde er nicht diesen Dreck lobhudeln.
Wer Star Trek TOS und TNG kennt, sieht dass was in den letzten Jahren gesendet wurde, von minderwertiger Qualität ist. - Die Geschichten machen wenig bis gar keinen Sinn, alles wird verrammscht ohne dass man das was Star Trek ausmacht in irgendeiner Form schaft hervorzubringen. Schade.
Antwort auf Star Trek Picard ist nicht von gorgias
Eine ernsthafte Gegenfrage:
Eine ernsthafte Gegenfrage: Was macht denn aus ihrer Sicht den Geist von Star Trek aus?
Ich finde, der ist nicht nur absolut vorhanden, sondern wurde vor allem in Star Trek: Discovery (und etwas weniger auch in Star Trek: Picard) sogar weiterentwickelt und dem Heute angepasst. Zudem sind die Geschichten komplexer, die visuelle Umsetzung ist ausgezeichnet und die Charaktere angenehm vielschichtig und super gecastet. Und: Es wird durchaus auch Neues versucht.
Die einzige Serie die ich schlecht finde ist/war Star Trek: Enterprise (nicht TOS, sondern die mit Captain Archer von 2001), die kommt hoffentlich nicht zurück. Momentan machen sie bei Star Trek aus meiner Sicht alles richtig.
Antwort auf Eine ernsthafte Gegenfrage: von Reinhold Giovanett
Star Trek ist eine Utopie.
Star Trek ist eine Utopie. Picard und Discovery sind Distopien.
Star Trek ist der Blick in eine optimistische Zukunft von einer Menschheit die sich weiterentwickelt hat, vor allem ethisch auch gegenüber jene die nicht zu ihrem "diversen" Clan gehören. Der Ton von diesen neuen Serien ist grundsätzlich nihilistisch und pessimistisch. Wenn man depressive Protagonisten haben möchte, die sich dauernd mit ihren Depressionen und Selbstzweifel auseinandersetzen und zusammenbrechen, dann kann man sich Neon Genesis Evangelion ansehen. Das ist zuminstest gelungen und verpfuscht nicht ein bereits bestehendes franchise.
https://www.youtube.com/watch?v=3BiyH8lENRs
Michael Burnham ist eine Mary Sue. Die Crew führt eine Insubirnation nach der anderen aus. Das ganze ist ein Heulsusendrama.
https://www.youtube.com/watch?v=vyMHkkB5gXg
Hier wird der Kontrast am Besten beschrieben. Lower decks is the lower end und steht representativ für das Desaster der letzten Jahre:
https://www.youtube.com/watch?v=ctHFNIhitTk
Antwort auf Star Trek ist eine Utopie. von gorgias
Ich bin im Prinzip mit allem
Ich bin im Prinzip mit allem einverstanden, bzw. sehe das auch so, würde es aber anders deuten: Discovery nennen sie ein „Heulsusendrama”, mit war es einfach etwas zu „amerikanisch”. Lower Decks zielte mit Sicherheit auf ein sehr junges und neues Publikum und hat – soweit ich das wahrgenommen habe – auch funktioniert. Mir war das einfach zu hektisch und zu „lustig”.
Die „Leichtigkeit” von Star Trek: TOS hat zu einem guten Teil mit der Serien-Kultur in Sechzigern und, wenn Sie die Serie in deutsch gesehen haben, mit der in meinen Augen bisweilen respektlosen Synchronisation zu tun. Aber das Dystopische ist bei Discovery und Picard ist ohne Zweifel stark vorhanden und hat für mich aber auch den Reiz ausgemacht, bei beiden Serien.